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Identifikation erfolgskritischer SchlüsselqualifikationenEOS als Basis für die Unterstützung in einem persönlichen Mentoren-ProzessWas ist EOS?Fachliches Können ist die Voraussetzung, die so genannten Soft Skills sind jedoch die Schlüsselfaktoren, für erfolgreiches Handeln. Die EOS-Analyse (entwicklungsorientiertes Selbstmanagementverfahren) ist ein Messverfahren, mit dem wir exakte Aussagen darüber treffen können, welche Ressourcen und Potenziale im Bereich der Soft Skills (emotionale, persönliche, soziale Kompetenzbereiche) einem Menschen zum Handeln zur Verfügung stehen. EOS ermöglicht somit ein sehr genaues und individuelles Profil über alle relevanten Persönlichkeitsfunktionen eines Menschen. Insgesamt können mehr als 240 der wichtigsten Persönlichkeitsfacetten gemessen werden, aus denen sich dann die berufs-relevanten, erfolgskritischen Schlüsselqualifikationen, die soft skills, ableiten lassen. Wir setzten die EOS-Analyse im Rahmen unsere ILC-Potenzialanalyse ein. ILC ist eine integrale Führungskräfteentwicklung für Manager in Zeiten des Wandels. EOS-Analysen können auch an unternehmensspezifische Kontexte und Fragestellungen angepasst werden. Mit Hilfe von im EOS-System erarbeiteten Unternehmensprofilen fließen Unternehmensleitbilder und Stellenanforderung als Benchmarks in die Auswertung ein.
In welchen Bereichen wird EOS eingesetzt?Wir setzten EOS bei unterschiedlichen Fragestellungen ein: Auswahlsituationen
Entwicklungssituationen
ILC-Potenzialanalyse
Was beinhaltet die EOS-Analyse?Die Durchführung einer EOS-Analyse beinhaltet den Test in digitaler Form, ein 45-seitiges individualisiertes Gutachten sowie mehrere Coaching Gespräche als Mix von Life und Telecoaching. Dabei beginnen wir mit einem halbtägigen Life-Coaching zur Erläuterung der Ergebnisse und zum Ableiten der Arbeitsthemen für die folgenden Coaching-Veranstaltungen. Vier weitere etwa 2 stündige Gespräche finden dann virtuell mit Webcam statt in dem wir Webtechnologien nutzen (Skype, Netviewer SAP-Connect). Dabei werden die Gespräche aufgezeichnet und unterstützen die Bearbeitung von Aufgaben die zwischen den Gesprächen durchgeführt werden. Abschließend findet dann eine ganztägiges Life Coaching statt das die Ergebnisse festhält und einen Ausblick auf die Zukunft gibt. Nach etwa einem Jahr wird der anfängliche Test wiederholt und geprüft ob die Coaching-Ziele erreicht wurden. Hierzu gibt es dann noch ein Entwicklungs-Controlling Gespräch. Welcher Anwendungsnutzen ergibt sich durch EOS?Mit der EOS-Analyse lassen sich exakte Aussagen darüber treffen, welche Potenziale ein Mitarbeiter oder ein Bewerber hat z.B. für Planungsfunktionen und Problemlösungs-strate-gien, Führungsfähigkeit, Stressmanagement, Selbstmotivierung, Anstrengungs-bereit-schaft, Umgang mit Misserfolgen.
Was genau wird gemessen?Die menschlichen Fähigkeiten zur Selbststeuerung, zur Selbst- und Fremdmotivation, zur Informationsverarbeitung, zum Umgang mit Stimmungen und Gefühlen, sind die entscheidenden Persönlichkeitskompetenzen für den Erfolg im Berufs- und Privatleben. Wir wissen heute, dass sich diese persönlichen Kompetenzen durch individuelle psychophysologische Prozesse ausbilden. Um diese Prozesse abzubilden nutzen wir folgende schematische Darstellung:
Messbare Bereiche der EOS-AnalyseDas Gehirn unterscheidet vier verschieden Verarbeitungs- und Steuerungssysteme (siehe vier verschiedenfarbige Kästchen), die für die Aufnahme und Verarbeitung von Information und das Handeln von zentraler Bedeutung sind. Wann immer wir aktiv werden, laufen bestimmte Steuerungsprozesse in unserem Gehirn ab:Wir kommen beispielsweise
Die Fähigkeit zum schnellen Wechsel zwischen den Gehirnhälften, zur sozial kompetenten Bewältigung komplexer Aufgaben, ist ein Abbild der "emotionalen Kompetenz". Der Wechsel zwischen den vier Steuerungssystemen im Gehirn geschieht über unsere positiven und negativen Gefühle. Die Fähigkeit im Umgang mit Gefühlen und Stimmungen ist demnach ein wesentliches Merkmal unserer emotionalen Kompetenz. Ebenso wichtig ist die Art und Weise mit welchem Steuerungssystem wir bevorzugt Informationen aufnehmen und verarbeiten.
EOS misst Persönlichkeitsmerkmale in den Bereichen: Selbststeuerung
Motivation
Kognition
Interaktion der kognitiven Systeme
Emotion
Bei dieser Darstellung handelt es sich um eine vereinfachte Zuordnung, da die zugrunde liegenden emotionalen Kompetenzen aus der Interaktion dieser Persönlichkeitsmerkmale ermittelt werden.
Wie sieht die Durchführung der EOS-Analyse aus?Die Analyse führen Sie auf Ihrem Computer online oder stationär durch. Sie können die EOS-Analyse bequem vom Büro oder von zu Hause aus machen und benötigen dafür zwi-schen 2,5 und 3 Stunden. Die EOS-Analyse setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Der erste Teil enthält unter anderem Fragen zu Ihrer persönlichen Qualifikation und zu Ihrem derzeitigen beruflichen Umfeld. Der zweite Teil stellt Ihnen offene Fragen zum Managementalltag und bittet Sie um Ihre persönliche Einschätzung. Der 3. Teil arbeitet mit Bildern, die offene soziale Situationen darstellen, die Sie kommentieren und weiterentwickeln (OMT: Operander Motiv Test). Beispiel für eine Bildertestfrage:Im Rahmen der EOS-Analyse werden Sie aufgefordert unterschiedliche Situationen einzuschätzen und zu beschreiben. Beispiel für eine Selbstbeurteilung:In der Regel sind die Fragen so gestellt, dass Sie nicht lange überlegen müssen und spontan antworten können. Eine Überprüfung Ihrer Ant-worten findet im Rahmen von vielfältigen Kontrollfra-gen statt. Wie wird das Ergebnis der EOS-Analyse dargestellt?Die EOS-Analyse differenziert zwischen bewussten und unbewussten Motiven Überblick: Macht MotivationEine enge Passung zwischen Stärke der Motivation, persönlicher Stil, die Fähigkeit zur Selbstregulierung und Stimmungen. Motiv: Durchsetzungsvermögen und die eigene Position nachhaltig wahrenIn Ihrer bewussten Wahrnehmung. Was unterscheidet die EOS-Analyse von anderen Verfahren?EOS differenziert zwischen Erst-, Zweit- und Drittreaktionen
Die Zweit- und Drittreaktionen erklären den Unterschied im Verhalten von Menschen und bieten somit individuelle Ansatzpunkte für Veränderung. Wir leiten hieraus individuelle Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen ab. Zudem ist die EOS-Analyse so messgenau, dass sie als Evaluationsinstrument erneut, nach erfolgtem Training eingesetzt werden kann. Weitere Unterschiede zu anderen Verfahren:Messen statt TestenGesamtbild aller wichtigen Persönlichkeit-bereiche statt Testen isolierter Einzelmerkmale: Weltweit einzigartige innovative Evaluationsmethodik. (Integration vieler neuer Forschungsansätze) Objektive MethodenSelbstbeurteilungsmethoden sind an objektiven Methoden validiert: Experimentelle Verhaltensanalyse, Hirnstrommessung etc. Die objektiven Methoden (EMOSCAN) können auch direkt eingesetzt werden. Entwicklungsorientiertes Motivations-Assessment keine statische Beurteilung, Persönlichkeit als dynamischer Prozess statt statischer Struktur. Ursachenanalyse zur Erzielung größerer NachhaltigkeitDasselbe Leistungsmerkmal (z.B. Nicht-umsetzen von Vorsätzen) kann verschiedene Ursachen haben. Schlankes Coaching und TrainingVermeiden überflüssiger Trainingsmaßnahmen durch Vorabfeststellung der Funktionsbereiche mit den individuell optimalen Entwicklungschancen (Mikro-Analyse aller relevanten Funktionen). Durch dieses Konzept werden in kürzester Zeit kostengünstig optimale Effekte erzielt. KomplexitätsmanagementViele Funktionen werden erfasst, aber nur wenige relevante dem Teilnehmer zurück-gemeldet. Die Komplexität der Wirkungszusammenhänge sieht nur der Experte: Er kann sie für den Ratsuchenden auf eine sehr einfache Formel bringen, weil er auf eine neue Prozesstheorie der Persönlichkeit zurückgreifen kann. Auf welchen wissenschaftlich methodischen Hintergrund greift EOS zurück?Auf der Suche nach einer wissenschaftlich fundierten Antwort gelang es einem Team von Wissen-schaftlern unter Leitung von Prof. Dr. Julius Kuhl, persönliche Kompetenzen exakt zu erkennen und abzubilden. Dabei ist es gelungen, die Funktionen der Persönlichkeit, die unserem Handeln zugrunde liegen, in verifizierbare Einzelfunktionen zu differenzieren und objektiv messbar zu machen. Die psychologische Grundlage von EOS leitet sich aus der PSI-Theorie (Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktion) ab. Die PSI-Theorie integriert die großen Theorien der Psychologie (u.a. von Jung, Skinner, Hull, Pavlov, Maslow, Rogers) in ein interaktives System. Sie liefert damit Antworten auf die Fragen:
Das Selbstmanagementverfahren (EOS) ist das Ergebnis von mehr als 20 Jahren experi-menteller und praxisbezogener Persönlichkeits- und Motivationsforschung. Mit Hilfe objektiver Messverfahren und neuer, z.B. bildgebender Verfahren zur Darstellung der Hirnaktivität, konnten die einzelnen handlungssteuernden Funktionen der Persönlichkeit erstmals wissenschaftlich exakt identifiziert werden. Neue Forschungsmethoden ermöglichen es, dem Gehirn „bei der Arbeit“ zuzusehen:
Die EOS-Analyse wurde in der Entwicklung mit diesen bildgebenden Verfahren validiert. |
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